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SAVE LAND – Land bewahren.
30. März ; 9:50 – 15:00
Zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle mit dem Klimastammtisch Ahr.
- Gibt es noch unberührte Natur?
- Wie steht es um unsere Böden in Gemeinden, auf landwirtschaftlich, forstlich oder industriell genutzten Flächen?
- Was bedeuten gesunde Böden für unser Klima?
Diesen Fragen geht die Ausstellung „Save Land – Land bewahren“ in der Bundeskunsthalle in Bonn nach.
Am Sonntag, den 30. März, möchte der Klimastammtisch Ahr den Bürger*innen die Möglichkeit geben, an einer Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.
Unsere Böden brauchen Hunderte von Jahren, um sich aufzubauen, doch ein extremes Ereignis genügt, um sie in Minutenschnelle zu zerstören. Jedes Jahr werden 100 Millionen Hektar gesunder und fruchtbarer Boden vernichtet – eine Fläche, etwa dreimal so groß wie Deutschland.

Die Ausstellung bietet neben virtuellen Formaten auch zeitgenössische Kunst und naturwissenschaftliche Exponate. Sie versucht, mit Hilfe neuester digitaler Technologien einen Beitrag zum Verständnis der globalen Situation zu leisten.

Die Renaturierung unserer Böden ist von höchster Dringlichkeit und erfordert große Anstrengungen, um sie zu erhalten.
Die Ausstellung wurde von der UNCCD – der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung – entwickelt und soll zum gemeinsamen und koordinierten Handeln anregen.
Der Klimastammtisch Ahr hat für 11:30 Uhr eine Führung in der Bundeskunsthalle gebucht, die für die Teilnehmer kostenlos ist.
Abfahrt in Ahrbrück/Bahnhof ist um 9:55 Uhr. Der Eintritt ins Museum beträgt 10,40 €, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Hinzu kommen die anteiligen Kosten für die Anreise mit dem ÖPNV.
Anmeldungen bis zum 25. März unter klimastammtisch-ahr@web.de oder per PN auf Facebook.